Naturfreunde Büttelborn
Naturfreunde Büttelborn
Oberaudorf – Wanderungen der Gruppe A
Rund um den Schwarzenberg (1208 m)
Um uns den Anstieg zum Startpunkt unserer Wanderung auf dem Erlebnisberg Oberaudorf-Hocheck zu ersparen, fuhren wir mit unserem Wanderführer …? gemütlich mit der 4er-Sesselbahn zur Bergstation.
Am Tiergehege entlang gingen wir zuerst Richtung Berggasthof Hocheck, bogen aber bereits nach 100 Metern zum „Gipfelkreuz“ auf dem sogenannten „Gletscherblick“ ab. Der Ausblick war sehr schön, der Gletscher blieb allerdings im Dunst verborgen. Weiter ging es auf einem ansteigenden Feldweg. Durch ein Waldstück, auf dem Trittsicherheit erforderlich war, gelangten wir zu einer Forststraße, die wir in Richtung Wildgrub und Rechenau wanderten. Über eine Hochebene erreichten wir den Weiler Wildgrub mit einem kleinen See und Hauskapelle. Auf einer Fahrstraße ging es abwärts zu unserer Einkehr „Wallerhof“, wo wir bereits erwartet wurden.
Gestärkt machten wir uns nach(langer) Rast auf unseren Weg, der uns auf schmalen Waldwegen immer bergauf zurück zur Bergstation führte. Einige von uns nutzten noch die Gelegenheit zu einer Kneipp-(Arm-) Anwendung, die anderen fuhren direkt mit dem Lift wieder nach unten.
Almwanderung
Deutschland größtes zusammenhängendes Almgebiet Sudelfeld war Ziel unserer zweiten Wanderung mit Gerlinde, unserer Wanderführerin für die beiden nächsten Wanderungen. Oberhalb des sich am Talboden schlängelnden Arzbachs führte uns ein Almweg bergauf zum oberen Arzmoos. Begleitet von einer Gruppe Ziegen kehrten wir auf der Schweinsteiger Alm (1210 m) zu einer Rast ein. Da die Almen im Sudelfeld im Normalfall nicht gastronomisch bewirtschaftet wird, gaben wir bereits am Vortag unsere Bestellung auf. Mehr als reichlich waren die wunderbar hergerichteten Platten mit Wurst, Schinken, Käse etc. belegt, die uns die Sennerin servierte.
Über den Waldkopfparkplatz (Skigebiet Sudelfeld) ging es entlang des Auerbachs entlang zu den Tatzelwurmwasserfällen. Über mehrere Felsstufen fließt der Auerbach insgesamt 95 m hinab. Aber Achtung: Wer sich unvorsichtig bewegt, kann in die Schlucht stürzen und wird dann vom Tatzelwurm verschlungen!
3 Seen Wanderung
Der Bus brachte uns zum Parkplatz in Kiefersfelden. Nachdem wir entlang des Serpentinensteiges über Stufen aufwärts das nördliche Seeende des Hechtsees erreichten, ging es am rechten Seeufer entlang Richtung Längssee. Unser Ziel war jedoch der Thierberg mit der im Rokoko-Stil gehaltenen Gnadenkapelle, die der Jungfrau Maria gewidmet ist. Den Altar schmückt ein Bild der „Enthauptung des hl. Johannes“. Auf der im Jahr 1280 errichteten Burg auf dem Thierberg hat man einen fantastischen Blick auf die umliegenden Berge des Kufsteiner Landes und des unteren Inntals.
Über zahlreiche mit Wurzeln und Stufen gepflasterte Serpentinen ging es entlang der Kreuzweg-Stationen hinunter zum Gasthof Neuhaus, wo wir uns stärkten. Von dort wanderten wir zurück zum Haupteingang des Hechtsees. Am Badestrand vorbei kamen wir nach kurzer Zeit wieder am Seeende an, und nachdem wir die Stufen diesmal abwärts gemeistert hatten, brachte uns der Bus wieder gut zurück nach Oberaudorf.
© 2010-2025
Naturfreunde Büttelborn
